Böhler und das Schweigen der Engel
- thomasvonriedt
- 1. Sept.
- 1 Min. Lesezeit

Zum Inhalt
Ein pensionierter Kirchenarchivar wird tot in der Limmat bei der Werd-Insel aufgefunden. Anfangs scheint es ein Suizid zu sein. Doch Kommissar Böhler entdeckt, dass der Mann kurz vor seinem Tod einen Brief an einen Zürcher Journalisten geschickt hat, in dem er auf Missbrauchsvorwürfe in den 1980er-Jahren hinweist – Vorfälle, die im damaligen Internat systematisch vertuscht wurden.
Je tiefer Böhler gräbt, desto mehr Widerstand begegnet ihm: Die Kirche schweigt, Akten sind verschwunden, Zeugen haben Angst.
Böhler muss sich entscheiden: Folgt er der Wahrheit, obwohl er merkt, dass politische, kirchliche und mediale Kreise alles tun, um sie zu verhindern oder lässt er sich unterkriegen.
Die Protagonisten
Kommissar Franz Böhler, knorrig, eigenwillig, trägt Trenchcoat wie Maigret, 60 Jahre, «alte Schule», spielt gerne Jass in der Metzgerhalle.
Assistent Fridolin «Glarner» Blumer, Frohnatur, knapp über 30, Liebling der Polizei-Assistentinnen, fährt Vespa.
Jasmin Keller, Assistentin, smart und technikaffin, neu im Team seit der Caliente-Affäre.
Gloria Meyer, neue Leiterin Forensik, clever, jung, schön, Partnerin von Fridolin Blumer
Alle anderen
Bischof Dr. Dominik Hollenstein, Kirchenpolitiker, Imagewahrer
Dr. Hans J. Tschumi, Kirchenanwalt und Berater des Bistums
Dr. Marco Tavel, Staatsanwalt, will Karriere nicht gefährden
Claudia Galli, konservative alt-Regierungsrätin CVP,
Laurin Albrecht, Investigativ-Journalist des Tages-Anzeigers
Leo Marti, früher Heimkaplan, schwer MS‑krank
Gregor Studer, pensionierter Heimleiter St. Aurelius
Erich Bühler, ehemaliges St. Aurelius-Heimkind, psychisch beeinträchtigt
Bruder Hubertus, Kapuziner und Lehrer, St. Aurelius†
Georg Vetsch, pensionierter Archivar, St. Aurelius†
Die Stille Bruderschaft», ein Netz von Klerikern und Erzkatholiken
und hier gehts zur ganzen Geschichte










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